Home
Psychologie Homšopathie Kinesologie Hundeerziehung Kontakt Links
Homöopathie - Fluch oder Segen?

Nach über 200 Jahren ist die Homöopathie für viele Leute noch immer das Reizthema schlechthin. Ob bei Human- oder Veterinärmedizinern scheiden sich die Geister genau wie zu Hahnemanns Zeiten im 18. Jahrhundert. Wichtig scheint mir die Erkenntnis zu sein, dass das Eine das Andere niemals ausschliesst. Unsere oberste Priorität muss immer der Patient und sein Wohlergehen haben. Es gibt viele Leute, die ihr Tier nur homöopathisch behandeln lassen. Bei soviel Enthusiasmus sollten wir aber doch bedenken, dass jede Heilmethode ihre Grenzen hat. Es ist genau abzuklären, was mehr Linderung bringen kann. Gerade in unserer Zeit gibt es so viele Möglichkeiten, dass wir uns nicht nur auf eine Methode beschränken sollten. Gleichzeitig ist es auch gefährlich, von jeder Methode jenes bisschen zu nehmen, das gerade zu passen scheint. Nutzen Sie die Chance zu einer umfassenden Beratung. Viele, vor allem chronische Leiden, lassen sich beim Tier mit homöopathischen Mitteln lindern. Der Knackpunkt, das richtige Simile zu finden, liegt darin, möglichst viele Symptome herauszufinden. Dies bedingt, dass der Tierbesitzer seinen Liebling genau kennt und sieht, dass etwas nicht wie immer ist. Auch die kleinsten Veränderungen können sehr wichtig sein und sind zu notieren. Je nach Krankheit spielt die Tageszeit eine wesentliche Rolle. Kälte, Wärme, Luftfeuchtigkeit, Wassertemperatur usw. können entscheidende Faktoren sein. Unterschätzen Sie die Wichtigkeit der Ausscheidungen des Tieres nicht. Es stellen sich viele Fragen, die während einer Sitzung mit dem Therapeuten zuerst geklärt werden müssen. Denn wenn nicht genau das richtige Simile gefunden wird, ist die Wirkung nicht optimal oder gar schädlich.

Eine Lebensweisheit:
Viele wollen vollkommen sein, aber nur wenige sind bereit, sich zu bessern.